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Mai-O-Fahrt in Sülfeld

Freitag 4. Mai 2012, von Torsten

Yamaha XT 500

Hinfahrt

Am 27. April 2012 war es wieder soweit, die diesjährige Mai-O-Fahrt stand an und das schon zum zwanzigsten Mal. Dieses Jahr ging es nach Sülfeld in Schleswig-Holstein.

Für die Anfahrt hatten wir uns wieder vorgenommen nur über kleinste Strecken zu fahren, so das wir auf 400 Kilometer kamen. Von Berlin ging es nach Potsdam, Brandenburg, Rathenow, Schollene, Havelberg, Werben, Seehausen, Wittenberge, Boizenburg, Lauenburg und Schwarzenbek nach Sülfeld.

Da wir uns etwas in der Zeit vertan und unserem jüngsten Mitfahrer noch eine Mahlzeit in einem Schnellimbiss amerikanischer Machart vesprochen hatten wurde es schon dunkel als wir in der Nähe von Sülfeld eine Bundesstrasse verliessen. Hinter uns vernahmen wir das dezente bollern eines Einzylinder-Viertakters, also mal angehalten und geschaut wer uns da folgt, es war ein bekannter Herr aus HH; so kamen wir dann um 22:00 Uhr in Sülfeld an und bauten noch schnell die Zelte auf und und genossen den Schlaftrunk.

Hinfahrt

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O-Fahrt

Nächsten Morgen um 9:30 Uhr wurde die Fahrerbesprechung abgehalten, im Vorfeld wurde von den Teilnehmern die konzequente Streckenbewässerung beachtet, welche pünktlich zur Fahrerbesprechung nachliess. Da ich dem Frieden Petrus nicht trauen konnte pellte ich mich in Regenbekleidung....und natuerlich wurde es im Laufe des Tages sogar wärmer.
Die Strecke ud Organistion für die O-Fahrt war super gewählt worden, selbst im Nachhinein hörte ich nichts davon das ein Team sich heillos verfahren hätte. Nach diversen Wettbewerben zur Ermittlung der Pokaltauglichkeit war die Strecke nach 137 Kilometern absolviert und die Preisverleihung fand nach dem Essen statt.

Mai-O-Fahrt 2012

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Rückfahrt

Auf der Rückfahrt nahmen wir eine etwas andere Strecke und fuhren über Bleckede südlich der Elbe auf die B195, wie wir feststellten sollte man die B195 an Wochenenden meiden. Was an Werktagen eine landschaftlich schöne Strecke ist verwandelt sich an Sam. und Sonntagen in eine beliebte Ausflugsstrecke für Joghurtbecher.

Bei Räbel wollten wir mit der Fähre wieder über die Elbe setzen, nur ging wohl die Uhr vom Fährmann nicht richtig. Bis 18:00 Uhr soll der Fährbetrieb laut Anschlag sein, wir trafen um 17:50 Uhr dort ein, aber nichts war mehr mit übersetzen, so mussten wir einen 35 Kilometer Umweg in Kauf nehmen um in Richtung Heimat zu schwenken.

Um 21:30 Uhr kamen wir Zuhause an, mit dem Gedanken das es nächstes Jahr wieder eine O-Fahrt geben wird.

Rückfahrt

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