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XT Treffen in Thüringen 2013(Bodelwitz)

Sonntag 30. Juni 2013, von Torsten

Dank Lippi wurde das Treffen welches zuerst in Orlamünde geplant war, kurzfristig nach Bodelwitz umgelegt, da der vorgesehene Platz etwas unter dem Hochwasser gelitten hatte.

XT-Treffen am Dorfzentrum

Die Anfahrt gestaltete sich dieses mal etwas komplizieter da wir mit Vorliebe über kleinste Strassen fahren. Auf der Höhe von Wittenberg kamen wir nicht durch das Hochwassergebiet, da wir schon ein paar Stunden versucht haben auf diversen Wegen das Wasser zu umschiffen entschieden wir uns dann am späten Nachmittag auf die Autobahn zu fahren um das Gebiet zu verlassen.

Kurz bevor wir auf die Autobahn fuhren sahen wir schon einen riesen Stau, verursacht durch die Sperrung einer Spur und vielen Schaulustigen. Da wir nur weiter wollten fuhren wir dann dennoch auf.

Am Abend erfuhr ich dann das wir angehupt wurden von einem PKW, da wir Fabi überholten; und uns Fabi anbieten wollte unser Gepäck mitzunehmen.

Dieses mal schaften wir es sogar noch im Hellen unsere Zelte aufzubauen.

Touren rund um Bodelwitz

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Am Samstag morgen ging es schon rechtzeitig um 10:00 Uhr los auf die Offroadtour rund um Bodelwitz. Lippi hatte eine schöne Strecke entlang der Saale und quer durch die Hügel der Umgebung ausgekundschaftet, so das wir gegen Mittag wieder zurück waren um uns mit einer Soljanka zu stärken für die Nachmittagsausfahrt. Gegen 15:00 Uhr fuhren wir dann auch schon wieder los, jetzt ging es jedoch über Asphalt durch die Landschaft. Der Tag wurde dann ausgeläutet am Lagerfeuer bei einem Bierchen.

Man sieht das es keine Ausstellungsfahrzeuge sind:-)

Sonntag sollte es dann zurück bis hinter Leipzig auf der Autobahn gehen. Es fing jedoch an zu regnen so das wir uns unverzüglich in die Regenklamotten schmissen. Nach 200 Metern riss die Antriebskette an Manus Mopped, so das ich am Strassenrand erstmal das Mopped von der verklemmten Kette befreien musste.
Es muss ein katastrophaler Anblick gewesen sein, unter dem Mopped eine Folie auf der etwas Öl stand, die Ölleitung musste abgenommen werden um die Kette zu befreien. Zu meiner Überraschung hielten ein Kuttenträger und ein Motorrad-Oldtimer-Fahrer und boten ihre Hilfe an. Nachdem die Kette geflickt war ging es weiter, und so fuhren wir hinter Leipzig wieder auf Landstrassen in Richtung Berlin. Ca. 50 Kilometer vor der Stadt befreiten wir uns von den Regenkombis um auf den letzten fünf Kilometern in Berlin noch die volle Packung Regen abzubekommen.

Fazit:
Es war ein schönes Treffen, danke an Lippi; auf das es wiederholt wird.
Die Örtlichkeit hatte den Riesenvorteil das man nun auch Fahrer aus dem Süden der Republik kennenlernte.
Nicht unerwähnt sollte das Gehacktes zum Frühstück bleiben, welches mir besonders mundete, mit dem leichten Kümmelgeschmack.